Förderpreis Artenvielfalt Bayern 2023: Ein Pionier des Biolandbaus und ein Streuobstbetrieb teilen sich den Förderpreis

Der Förderpreis Artenvielfalt Bayern 2023 wurde an zwei einzigartige Gewinner verliehen: Hans Lochbrunner vom Besthans Biohof, ein Pionier des Biolandbaus, und den Streuobstbetrieb Stöckl aus Rohr. Beide Gewinner setzen sich auf vielfältige Weise für eine nachhaltigere ökologische Landwirtschaft sowie eine bäuerliche Landwirtschaft ein.

Hans Lochbrunner, der den Preis für seine innovativen Ansätze im Biolandbau gewann, setzt auf eine schonende pfluglose Bodenbearbeitung sowie die Selbstbegrünung als Folgenutzung des Getreideanbaus. Dies führt laut Lochbrunner zu einer erheblichen Artenvielfalt bei Ackerwildkräutern und Insekten.

Daneben konnte wir uns auf dem Besthans Biohof mit der anspruchsvollen Integration von Naturschutz (FFH Gebiete) im Ackerbau und der umfangreichen extensive Weiderindhaltung in Wiesenbrüter-Gebietskulissen über den Preis freuen.

Mit dem Förderpreis Artenvielfalt Bayern 2023 wird von der Gregor Louisoder Stiftung verliehen und möchte man das Engagement der beiden Gewinner honorieren und gleichzeitig andere dazu ermutigen, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten positiv auf die Umweltauswirkungen ihrer Produktion auszuwirken.

Die beiden Gewinner stehen stellvertretend für viele weitere Menschen in Bayern, die sich für einen nachhaltigen Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen einsetzen.

Sie sollen laut der Jury, mehr für die lebenswerte Zukunft unseres Planeten zu tun und uns so für die Erhaltung der Artenvielfalt stark zu machen.https://www.heimatunternehmen.bayern/nachrichten/besthans-biohof-erhaelt-den-foerderpreis-artenvielfalt-bayern

Quellen Bericht auf der Seite der Stiftung,

Bericht auf dem bayerischen Heimatunternehmer Netzwerk

Bericht in der Unterallgäuer Rundschau vom 04.03.2023 Ein Pionier des Biolandbaus